„Gutes für Ehepaare“ – eine Woche voller Angebote

Michael family ministry, family ministry service, MarriageWeek, RIGHT FROM THE BEGINNING

 

JMEM Hurlach war beim zehnjährigen Jubiläum der „MarriageWeek“ wieder dabei . . .   

Auch in diesem Jahr ist die MarriageWeek in der Woche vor dem Valentinstag (14. Februar) wieder auf starke Resonanz gestoßen; dies ist sowohl in Landsberg als auch deutschlandweit den gemeldeten Teilnehmerzahlen zu entnehmen. So geht Siegbert Lehmpfuhl, der Vorsitzende des Vereins MarriageWeek Deutschland e. V. (www.marriage-week.de) nach Auswertung der Rückmeldungen davon aus, dass in Deutschland „insgesamt über 20.000 Personen mit der Botschaft der MarriageWeek-Kampagne erreicht wurden, die lautet: ‚Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!‘“

Aus der aktuellen Pressemitteilung des Vereins geht außerdem hervor, was die Auswertung über die beliebteste Veranstaltungsform der MarriageWeek aussagt: Der Renner seien „vor allem Candle-Light-Dinner, bei denen Paare die Zweisamkeit bei einem guten Essen und Kerzenlicht genießen“.

JMEM Hurlach hat sich u. a. wieder bei der Auftakt-Veranstaltung in Landsberg engagiert: Wieder waren es die roten Herz-Luftballons, die am ersten Februar-Samstag auf dem Hauptplatz unübersehbar den Beginn der alljährlichen Ehe-Themenwoche markierten. Trotz des ungemütlichen Wetters waren zahlreiche Passanten unterwegs, die nicht nur Luftballons bekamen, sondern auch die Programm-Flyer mit dem Motto der MarriageWeek: „Gutes für Ehepaare”

Dieser Zielsetzung entsprachen dann auch die Veranstaltungen, die in der folgenden Zeit um den Valentinstag in Landsberg und der Umgebung angeboten wurden:

 

Attraktive Angebote: Die Events der Woche der Ehepaare

Die Stichworte, mit denen die einzelnen MarriageWeek-Events charakterisiert werden, lassen bereits die Vielfalt ahnen: Klettern als Ehepaar, Literatur und Kino, Museum und Münchner Française – und natürlich durfte das besonders beliebte Event der „Woche der Ehepaare“ nicht fehlen: das Candle-Light-Dinner. Derartige Gaumenfreuden wurden im Hurlacher Schloss (am 9. Februar) und im Landsberger Gasthof „Mohren“ serviert (am 14. Februar, dem Valentinstag).

Der Literarische Nachmittag am 8. Februar in Kaufering drehte sich – natürlich – um „Szenen einer Ehe“: Das Vorleser-Team (Hans-Joachim Schaffer, Ingrid und Rennwart von Schnurbein) hatte wieder Texte unterschiedlichster Autoren (von Ludwig Thoma bis Rainer Maria Schießler) herausgesucht, die – aus ganz unterschiedlicher Perspektive – mit dem Thema Ehe zu tun hatten. Für Kultur-Interessierte gab es darüber hinaus am 10. Februar eine Führung zum Thema „Herkomer und die Frauen“ im Landsberger Herkomer-Museum.

Ehepaar-Workshop zum Thema „Was Paare stärkt“ mit den Referenten Hubert Lüpken und Eva Micus

Anregungen, wie man etwas zur Verbesserung der eigenen Ehe-Beziehung beitragen kann, gab es im Landsberger Pfarrzentrum „Zu den Heiligen Engeln“. Dort hieß das Workshop-Thema am 6. Februar „Was

Andrea und Alfred Mayer, die Referenten über das Thema „Weil ich dich liebe“ (Foto: Ulf J. Froitzheim)

Paare stärkt“ (Referenten: Eva Micus und Hubert Lüpken). An demselben Abend ging es in der Pauluskirche in Kaufering vor über 100 Besuchern um das Thema „Weil ich dich liebe“ (Referenten: Andrea und Alfred Mayer).

Am 11. Februar wurde im Pfarrsaal „Zu den Heiligen Engeln“ unter fachkundiger Anleitung die Münchner Française getanzt. Beweglichkeit anderer Art war am 14. Februar bei der „Kletterei für Paare“ in Kaufering gefragt.

Darüber hinaus haben Gemeinden verschiedener Konfessionen das Anliegen der MarriageWeek in ihren Gottesdiensten aufgegriffen: die evang. Pauluskirche in Kaufering, die kath. Kirche Zu den Heiligen Engeln in Landsberg, die evang. Freikirche Vineyard in Landsberg und die evang. Christuskirche in Utting.

Auch in Landsberger Zeitungen erschienen mehrere Artikel über die MarriageWeek und Interviews mit Landsberger Ehepaaren, die von Ihren Erfahrungen mit dem Glück in der Ehe erzählten.

 

Resümee im Jubiläumsjahr

Hochzeit von Sarah Elena Timpe und Samuel Koch – Foto: Nancy Ebert

In diesem Jahr hatte die „Woche der Ehepaare“ ein prominentes Schirmherrenpaar: Der Schauspieler Samuel Koch und seine Frau Sarah Elena Timpe setzen sich für die Initiative ein. „Wir unterstützen die MarriageWeek, weil dort die Ehe gefeiert wird und Paare wertvolle Impulse bekommen, damit der Bund fürs Leben hält“, schrieben die beiden über die Aktion.

Das Portal des Hurlacher Schlosses öffnete sich für die Gäste der MarriageWeek . . .

Die MarriageWeek, die dieses Jahr in Deutschland zum 10. Mal stattfand, kommt ursprünglich aus Großbritannien, wo es seit 1996 solche jährlichen Themenwochen gibt. Inzwischen sind entsprechende Veranstaltungen in etwa 25 Ländern zu finden – beispielsweise in der Schweiz und in Neuseeland, in Ungarn und in den USA, in Irland und Italien. Richard Kane, der Initiator der internationalen MarriageWeek-Bewegung, schätzt, dass die aktuelle Zahl der erreichten Personen weltweit zwischen 1,5 und 2 Millionen liegt.

Als deutschlandweite Initiative gibt es die „Woche der Ehepaare“ seit 2009. Ihr Ziel ist es,  den Wert der Ehe für die Gesellschaft deutlich zu machen und Ehepaare in ihrer Beziehung zu stärken. Der Vereinsvorsitzende Siegbert Lehmpfuhl lobte den Einsatz der vielen verschiedenen Veranstalter, die sich im Rahmen der MarriageWeek engagieren: „Gemeinsam wollen wir den Impuls für Verheiratete geben, in die eigene Beziehung zu ‚investieren‘ und die Liebe lebendig zu halten.“

 

Rolf-Dieter Braun

 

Info- und Kontakt-Möglichkeiten:
Hildegard und Horst Blachnitzky, info@marriage-week-landsberg.de, Telefon 08191 / 6179
www.marriage-week-landsberg.de